Freitag, 26. Juli 2013

14.-17. Tag in Sumatra: Das Paradies Pulau Weh


Unsere letzten Tage auf Pulau Weh haben begonnen. Nachdem wir vieles gesehen haben, kommen wir im Freddies Santai Sumurtiga an, die letzte Station und auch die Schönste, wie wir finden. Ein traumhafter Strand direkt vor der Tür, türkisblaues Wasser, ein toller Bungalow, leckeres Essen und ein sehr netter Freddie mit seinen Angestellten. Hier brauchen wir nicht viel mehr, um uns so richtig wohl zu fühlen!!! Rechts der Blick von der Veranda direkt auf den Indischen Ozean.




 
Eine Kulisse, die wir kein zweites Mal auf unserem Trip gesehen haben. Hier seht ihr einen Teil des Strandes, der den anliegenden Bungalows zugeordnet ist und an dem Frauen auch im Bikini baden dürfen. Welch Glück! Das Wasser ist so klar, dass es ideale Bedingungen zum Schnorcheln bietet. Das nutzen wir natürlich aus. Das Paradies auf Erden - und wir mitten drin!!!
Am 3. Tag geht es dann morgens um 10 Uhr los auf hohe See zum Fischen. Der Kutter ist für das Nötigste vor langer Zeit zusammengebaut, wie wir schnell erkennen, als wir einstiegen. Er birgt gerade Platz für 4 Personen. Der seit ueber 40 Jahren fischen gehende Einheimische fährt mit uns und Freddies Sohn Brandon, der als Übersetzer und Helfer beim Angeln fungiert, zunächst auf das weite Meer hinaus. Die Kulisse ist sagenhaft und wir genießen sie in vollen Zuegen!  
Zum Fischen nutzen wir eine alte Art, mit der die Fischer noch heute angeln gehen. Einzig und allein eine Nylon-Schnur dient uns, die wir mit Fischködern und einem Zusatzgewicht ins Wasser lassen. Das Ursprüngliche und Praktische an dieser Art fischen zu gehen, erfassen wir schnell und sind beeindruckt.  Zunächst scheinen wir nicht sehr erfolgreich, bis wir dann schließlich doch unser Abendessen am Haken haben: Groupers (Barsche). Rechts seht ihr Madeleines Fang, den sie nach einigen Stunden und viiiiel Geduld auf dem Meer macht.









 
Neben den Highlights, Salto springende Delphine und Fliegenfische auf offenem Meer zu sehen, macht der alte Fischermann am Ende des Tages noch selbst einen großen Fang, den ihr rechts sehen könnt. Mit einem lebenden Köder fängt er einen Sailfish (Fächerfisch). Der die Stunden zuvor so ruhig wirkende Einheimische wird plötzlich selbst etwas aufgeregt und wir werden auf das Dach des kleinen Bootes gebeten. Dieser Fisch könnte beim Einholen etwas unangenehm werden... was für eine Aufregung. Und was für ein Erlebnis!!! 

 
Nun. Derartig große Fänge können wir nicht verzeichnen, doch wir sind auch auf unsere weißfleischigen Fische stolz. Am Strand angekommen entsteht dieses Foto. In der Küche bei Freddies abgegeben, speisen wir schließlich am Abend unsere köstlich frittierten Fische.













Nicht nur die Fische sorgten für große Freude. Auch das in Sabang im Souvenir-Shop gekaufte Hawaii-Hemd (1 Knopf sprang vor Freude gleich mal ab...) vor unserer Balkon-Kitsch-Kulisse bringt Stimmung. Na dann, auf weitere solcher schönen Stunden auf Pulau Weh!



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